joomplu:245Berlin / Köln (ots) - Anlässlich des morgen beginnenden 37. Deutschen Hausärztetages in Berlin betonte der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, dass die Strukturierung der Behandlungsabläufe ein entscheidender Ansatz für die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung in Deutschland ist. Weigeldt sagte in Berlin: "Das deutsche Gesundheitswesen hat inzwischen eine Komplexität erreicht, die für die Patienten und im Übrigen auch für viele Ärzte, kaum mehr zu überblicken ist. Wir schaffen es mit der Hausarztzentrierten Versorgung und unseren weiteren Konzepten zunehmend, das Gesundheitswesen so zu reformieren, dass die Patientinnen und Patienten nicht mehr allein gelassen werden und die Behandlungen strukturiert ablaufen."

Im Rahmen der kollektivvertraglichen Versorgung sei es nach wie vor so, dass die Behandlungen der Patienten häufig vollkommen unkoordiniert ablaufen. "Wir sehen, dass sich in der Diskussion immer mehr die Überzeugung durchsetzt, dass ein Primärarztsystem, bei dem der Hausarzt erste Anlaufstelle für sämtliche medizinischen Probleme ist, die beste Lösung für die Patienten ist", so Weigeldt. Dieses könne jedoch nicht im Rahmen der alten Strukturen geschehen. "Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Aufbau einer solchen besseren Versorgung am besten bei den Hausärzten selbst aufgehoben ist. Dieser Prozess ist mit der Umsetzung der Hausarztzentrierten Versorgung bereits weit fortgeschritten."

Der Deutsche Hausärzteverband setzt seit mehreren Jahren eigene Verträge zur Hausarztzentrierten Versorgung um, in welche sich Hausärzte und Patienten freiwillig einschreiben können. Aktuell nehmen knapp vier Millionen Patienten und circa 17.000 Hausärzte an den Verträgen teil. Das Konzept stärkt die Hausarztpraxis als zentralen Ort der Versorgung. Dadurch können nachweislich unnötige Doppeluntersuchungen sowie überflüssige Facharztbesuche und Krankenhausaufenthalte vermieden werden.

Der 37. Deutsche Hausärztetag findet am 24. und 25. September in Berlin statt. Knapp 150 Delegierte aus ganz Deutschland werden dabei über die Zukunft der hausärztlichen Versorgung diskutieren und die Weichen für die Verbandsarbeit der nächsten Monate und Jahre stellen. Themen sind unter anderem der Aufbau von IT-Strukturen im Gesundheitswesen und die medizinische Versorgung von Flüchtlingen. Am Freitag steht turnusmäßig die Wahl des Vorstandes auf dem Programm.

Bild: "Patienten haben Anspruch auf eine strukturierte Behandlung" / Der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt. 
Quellenangabe: "obs/Deutscher Hausärzteverband e.V./Georg Lopata"

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